Verein «Christian Public Affairs» gegründet

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Am 20. Mai haben christliche Verbände und Organisationen in der Schweiz den Verein «Christian Public Affairs» (CPA) gegründet, um ihren Interessen in der Bundespolitik und in der Gesellschaft mehr Gehör zu verschaffen.

«Christian Public Affairs» will den Gesetzgebungsprozess auf der Basis christlicher Werte konstruktiv mitprägen und versteht sein Engagement als Dienst an der Gesellschaft. Die Vereinsmitglieder nehmen soziale und politische Verantwortung wahr, indem sie sich prominent für folgende Themen einsetzen: Bewahrung der Schöpfung, Schutz der persönlichen Würde, Menschenrechte, Gerechtigkeit und Schutz der Religions-, Glaubens- und Gewissensfreiheit. CPA agiert jeweils im Auftrag der Mitglieder für ausgewählte politische Anliegen.

Zu den Gründungsmitgliedern gehören die Heilsarmee, die Schweizerische Evangelische Allianz SEA – RES, Freikirchen Schweiz VFG, ERF Medien, HMK Hilfe für Mensch und Kirche sowie ethik22 Institut für Sozialethik. Drei weitere Institutionen prüfen einen Beitritt.

Der Verein wird geleitet von Christine Volet (Heilsarmee, Präsidentin) und Marc Jost (SEA, Vizepräsident) und hat zwei Mitarbeitende mit Teilpensen mandatiert: Paul Mori (Sonderbotschafter Heilsarmee) und Michael Mutzner (Mediensprecher Réseau évangélique suisse RES).

Bildlegende
Die Gründungsdelegation v.l.n.r.: Peter Schneeberger (VFG), Linus Pfister (HMK), Christina Sasaki-Wallimann (ethik 22), Michael Mutzner (RES), Paul Mori (Heilsarmee), Chistine Volet (Heilsarmee, Präsidentin), Marc Jost (SEA). Auf dem Bild fehlt Hanspeter Hugentobler (ERF). Foto: © SEA/RES

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