Schwerpunkte
Kurz gefasst hat die AGCK.CH die Aufgabe, das Gespräch unter den Kirchen zu fördern.
Das Gespräch findet innerhalb der Gremien statt aber auch im Rahmen von Projekten oder thematischen Schwerpunkten:
mit der (weltweiten) Gebetswoche für die Einheit der Christen, die seit Jahren in den Gemeinden fest verankert ist; sie erinnert uns daran, dass die Einheit der Christinnen und Christen noch nicht realisiert ist;
mit Impulsen aus christlicher Sicht zu den Menschenrechten;
zum Thema der gegenseitigen Taufanerkennung, die heute von sieben Mitgliedkirchen unterschrieben ist, oder
innerhalb der Gesprächskommission mit der Neuapostolischen Kirche. Als Ergebnis des lanjährigen Dialogs wurde die NAK Schweiz Mitglied der AGCK.CH.
Ein «Global Christian Forum» ist in der Deutschschweiz in Planung, nachdem 2021 das Forum chrétien romand – mitorganisiert von der AGCK.CH – zum Erfolg wurde. Dabei werden Kirchen, die nicht Mitglieder sind, mit ans Bord geholt.
Die AGCK.CH unterstützt wiederkehrende Projekte von Dritten, welche im Sinne der Charta Oecumenica gestaltet sind, zum Beispiel die SchöpfungsZeit der oeku – Kirchen für die Umwelt (Schweiz) oder den Weltgebetstag der Frauen.
2008 hatte die AGCK.CH hat das Projekt Oecumenica Label ins Leben gerufen. Kantonale oder regionale Akteure konnten für ein eigenes Projekt dieses Gütesiegel beantragen. Das Projekt wurde 2022 sistiert. Als Nachfolgeprojekt soll ein Preis ausgeschrieben werden.